HPV-Impfung - Kindesmisshandlung unter wissenschaftlichem Deckmantel
von: Newsletter klein-klein-verlag vom 24.03.2007
Jürgen Faas
Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mit Schlagzeilen konfrontiert werden wie: Baby vom 10. Stock aus dem Fenster geworfen. Von unvorstellbaren Grausamkeiten gegenüber Kindern ist die Rede, von nicht nachvollziehbaren Verbrechen; wir lesen es und schaudern.
Wer aber käme (ohne die entsprechenden Vorkenntnisse) auf die Idee, dass Anschläge auf die Gesundheit unserer Kinder im großen Still, ganz offiziell, ganz offen, durchgeführt werden können, ohne im geringsten den Staatsanwalt fürchten zu müssen? Wer käme auf die Idee, dass die Eltern selbst diese Anschläge auf ihre Kinder finanzieren? Und doch ist genau dies das Szenario, das die Impfbefürworter im Zusammenhang mit den HPV-Impfung zur Normalität machen wollen. Und sie scheinen fast am Ziel zu sein, denn die meisten Krankenkassen (und damit jeder Beitragszahler, auch die Eltern) übernehmen diese Impfung bereits, oder haben dies angekündigt. Im Moment tobt nun der Kampf darum, wie man den Impfstoff (Gardasil von Merck) tatsächlich unters Volk bringen kann.
Da die Impfung hauptsächlich gegen Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) schützen soll, fühlt sich die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen berufen, ein Modellprojekt zu unterstützen, bei dem Ärztinnen in die siebten Klassen gehen und eine Mädchensprechstunde anbieten sollen. Das berichtet die Ärzte Zeitung am 19.02.2007. Ziel sei die Information der Schülerinnen über die humanen Papillom-Viren, im Vorfeld ist aber auch die Bearbeitung der Eltern nötig, damit sie überhaupt einer Teilnahme ihrer Töchter an diesen Veranstaltungen zustimmen. Im Jargon der Ärzte Zeitung heißt dies: Konzepte für die Einbindung und die Motivation der Erziehungsberechtigten zu entwickeln.
Auch unsere Schweizer Nachbarn sind nicht faul. Die NZZ online berichtete am 09.03.2007 von Bestrebungen, die HPV Impfung in der Schweiz zur Routine zu machen. Vorbild seien die USA, wo es Gardasil auf die Liste der besonders empfohlenen Impfstoffe gebracht habe. Mit 11, 12 Jahren soll es dort losgehen, also gerade noch rechtzeitig, bevor die Mädchen ihr munteres Sexualleben in Angriff nehmen. Da ist der Schulmediziner realistisch: Ein paar Jahre später ist so ein Mädchen bereits derart virenverseucht, dass auch der beste Impfstoff nicht mehr viel retten kann.
Freilich rollt auch in den USA der Impf-Express nicht ganz ungehindert. Mit großer Mehrheit wurde Gov. Rick Perry vom Texas House ausgebremst, nachdem er eine HPV-Impfpflicht für junge Mädchen per Verfügung durchsetzen wollte. Man möge die Sache doch dem Gesetzgeber überlassen, hieß es. Perry soll darüber äußerst ungehalten gewesen sein, und seine Sprecherin wird von www.elpasotimes.com mit den hehren Worten zitiert: Gov. Perry will always stand on the side of protecting life (Gov. Perry wird immer auf der Seite des Lebensschutzes stehen). Trotz dieses Rückschlags (aus seiner Sicht) dürfte klar sein, wohin die Reise in den Vereinigten Staaten geht. Zu groß ist der Druck der Pharmalobby. Der noch stärkste Widerstand scheint dort nicht von Medizinskeptikern aller Art zu kommen, sondern von den berühmt-berüchtigen christlich-ultrakonservativen Gruppierungen, für die alle tatsächlichen und vermeintlichen Sicherungsmaßnahmen (einschließlich Sexualaufklärung) eine Einladung zum (frühen) Geschlechtsverkehr darstellen.
Korrelationen
Wer die Publikationen des klein-klein-verlags kennt, weiß zwar, dass alle Impfungen wissenschaftlich unbegründet sind. Dennoch ist es eine Steigerung des Wahnsinns, nun auch gegen Krebs impfen zu wollen. Dass eine derart bizarre Idee nicht nur in relativ kurzer Zeit auf breite Akzeptanz gestoßen ist, sondern nunmehr Eingang in die Impfpraxis finden soll, ist zweifellos als Erfolg für die Impfer zu werten, wenn auch ein recht makabrer. Alles begann mit einer Korrelation, die keine war. Die Korrelation zwischen HPV (verschiedene Typen) und Zervixkarzinom (und einigen anderen Krankheiten).
Zwar war immer klar, dass die meisten Frauen, die HPV-positiv getestet wurden, keinen entsprechenden Krebs entwickeln würden. Worauf die Impfer sich aber stützten war: Die meisten Frauen, die Zervixkarzinom bekamen, wurden auch positiv auf einen der fraglichen Subtypen von HPV getestet. Daher wurde diesen Viren eine entscheidende Mitverursacher-Rolle zugesprochen.
Wenn man sich ernsthaft überlegt, ob solche Korrelationen (Zusammentreffen mehrerer Faktoren) einen ausreichenden Hinweis auf Kausalitäten (Wirkung-Ursache-Zusammenhang) bieten, ist man den Schulmedizinern bereits in die Falle gegangen.
In seinem lesenswerten Text Haben Dr. Gallo und Kollegen maßgeschneidert den AlDS-Test manipuliert? hat Dr. Heinrich Kremer (Medizinaldirektor a.D.) die grundsätzliche Problematik im Bereich HIV-AIDS schon vor Jahren auf den Punkt gebracht:
Frage und Antwort führen jedoch nicht zur Klärung des entscheidenden Sachverhalts, ob sowohl AIDS als auch HIV überhaupt im naturwissenschaftlichen Sinne als biologische Gegebenheiten (Entitäten), zwischen denen eine biologische Ursache-Wirkungs-Beziehung bestehen kann, aufzufassen seien.Mit anderen Worten, wenn entweder der Terminus AIDS oder der Terminus HIV oder beide Termini keine von der Begriffsbildung unabhängigen Entitäten beschreiben, sondern rein semantische Konstruktionen darstellen, dann kann zwischen diesen Termini (dem postulierten Krankheitserreger ‚HIV‘ und der behaupteten, abgrenzbaren Krankheitseinheit AIDS) kein Ursache-Wirkungs-Verhältnis im biologischen Sinne existieren.
Natürlich hat noch niemand ein Virus der Marke HPV gesehen. Es wurde niemals isoliert und biochemisch charakterisiert (genauso wenig wie HIV). Damit sind auch alle Tests hinfällig. Die angebliche Wirkung dieses fiktiven Virus, Gebärmutterhalskrebs, mag definierbar und diagnostizierbar sein, jedoch ist ein hoher Anteil von Fehldiagnosen kaum von der Hand zu weisen. Wir bewegen uns jedenfalls bei den behaupteten Korrelationen im wissenschaftlichen Phantasieland.
Für mich hat es aber den Anschein, als hätten die Schulmediziner ihre Korrelationen selbst ad absurdum geführt, und zwar durch die Diskussionen über das richtige Einstiegsalter für die HPV-Impfung. Von 11- und 12-Jährigen war die Rede (manchmal wird auch 9 genannt...), häufig wird als höchstes sinnvolles Alter 26 angegeben. Unter diesen Umständen müsste fast jede Frau im typischen Erkrankungsalter (ca. (40 - 50 Jahre) infiziert sein, egal ob sie unter Zervixkarzinom leidet oder nicht. Und selbst wenn man die häufig genannte Latenzzeit von 15 Jahren abzieht, müssten fast alle gesunde wie kranke Frauen, zu diesem Zeitpunkt (mit 25 bis 30 Jahren) infiziert (gewesen) sein. Wie man trotzdem eine starke Korrelation zwischen HPV-Infektion und Auftreten von Zervixkarzinom behaupten kann, wird üblicherweise nicht näher erläutert, vermutlich aus gutem Grund. Verwunderlich ist allerdings, dass die Behauptung dieser langen Zeiträume nicht größere Skepsis hervorruft, vor allem da sie oft mit vagen Erklärungen verbunden ist: Ihre [HPV] langjährige Existenz in den Zellen reicht für die Entstehung von Krebs alleine zwar nicht aus - aber sie liefert die notwendige Initialzündung für die Entgleisung des Zellwachstums.(2) Es steht zu befürchten, dass hier ganz andere Dinge entgleist sind.
Bilanzen
Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Idee ist nett, aber die Umsetzung, der Kampf gegen den unsichtbaren Feind, ist oftmals zerstörerisch und Ausdruck maßloser Selbstüberschätzung. Es ist ein Kampf gegen die Natur ohne konkreten Anlass, der aus Sicht des Geimpften folgende Bilanz aufweist:
Zuführung von Giftstoffen (Hilfsstoffe, die auch im HPV-Impfstoff enthalten sind). Die Liste der Nebenwirkungen (bisher!) liest sich auf der gardasil.com Seite so:
... can cause pain, swelling, itching, and redness at the injection site, fever, nausea, and dizziness. (Kann Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz und Rötung an der Injektionsstelle, Fieber, Übelkeit und Benommenheit verursachen)
Mangels Erreger kann es keinen ursächlich-wirksamen Impfstoff geben. Den Begriff ursächlich-wirksam möchte ich anhand eines Gegenbeispiels erläutern:
Sollte sich herausstellen, dass wöchentliche Elektroschocks das Auftreten von Masern verhindern, würde höchstens ein Schulmedizyniker auf die Idee kommen, von Wirksamkeit bei allerdings starken Nebenwirkungen zu sprechen. Sicher kann man jeden Organismus so weit zerstören, dass er zu vielen vitalen Funktionen, zu denen auch Krankheiten gehören, nicht mehr in der Lage ist.
In all denjenigen Fällen, wo es ohnehin nicht zu der entsprechenden Krankheit gekommen wäre (idR die große Mehrzahl) ist selbst aus schulmedizinischer Sicht nicht zu bestreiten, dass der Belastung durch das geimpft werden kein positiver Wert entgegensteht.
Diese Bilanz sieht nicht gut aus. Wechseln wir kurz die Seiten. Vom Zwang neue Märkte zu erschließen, war in einem kritischen Artikel von Klaus Dörner in der Ärzte Zeitung (Nr. 38/2002) die Rede. Da Impfen sich hierfür vortrefflich eignet, sieht die Bilanz für die Impfindustrie wesentlich freundlicher aus als für den Impfling:
- Absatzmarkt: Grundsätzlich ALLE Menschen. Nicht nur die paar, die gerade unter einer bestimmten Krankheit leiden. Diese Idee ist unbegrenzt ausbaufähig. Was kann einem nicht alles drohen...- Durchführung: Routine. Im Gegensatz zu einer individuellen Therapie.
- Erfolgskontrolle: Praktisch keine.
- Haftung für mangelnden Erfolg: Praktisch keine.
- Haftung für Impfschäden: Im Prinzip ja, aber aufgrund verschiedener Faktoren so selten, dass es aus der Portokasse bezahlt werden kann.
Die zwei Mittel zur Durchimpfung
Force Is Not the Only Way to Administer a Vaccine, lautet der Titel einer Kolumne von Courtland Milloy auf washingtonpost.com (2) vom 24.01.2007. Nicht mittels Zwang, so stellt der Autor sich das vor, soll der Impfstoff eingeführt werden, sondern mittels Information, Aufklärung. So ähnlich wie sich das die Krebsgesellschaft NW mit ihren Märchen..., pardon, Mädchensprechstunden vorstellt (s.o.). Dank klein-klein-Erfahrung sowie dem von Prof. Hans-Ulrich Niemitz heraus gearbeiten Gegensatz zwischen (Willkür)Herrschaft und Ethik (vgl. Kapitel 3 im Buch Die Vogelgrippe - klein-klein-verlag) ist es für uns nun leicht, sowohl den Zwangsimpfern als auch den Aufklärern nachzuweisen, wo sie stehen. Nicht auf der Seite der Ethik, sondern auf der Seite der nicht legitimierten Willkür- und Gewaltherrschaft. Denn die force von der hier die Rede ist, ist nicht der Zwang des Rechts, sondern der Herrschaft; und die Aufklärung beruht auf Meinungen, bestenfalls auf Konsens, nicht auf naturwissenschaftlichen Fakten, welche vielmehr fortgesetzt unterdrückt werden. Medizinische Wissenschaft ist unter diesen rechts- und gesellschaftsfeindlichen Umständen höchstens in Nischen möglich.
Was tun?
Diejenigen Eltern, die es bis auf die Verteilerliste des klein-klein-Newsletters geschafft haben, werden sicherlich keine Probleme haben, nicht nur die Impfung ihrer Tochter, sondern auch deren Manipulation durch Schulsprechstunden u.ä. zu verhindern.
Recht sollte aber für alle gelten. Ob Spuren von Rechtsstaatlichkeit in Deutschland vorhanden sind, könnte am besten überprüft werden, indem Eltern, die ihre Kinder in gutem Glauben impfen ließen, zivil- und strafrechtlich gegen nicht/falsch aufklärende Ärzte sowie ggf. die STIKO (wegen ihrer haltlosen Impfempfehlungen) vorgehen.
Diesen Newsletter finden Sie unter dem Link:
http://www.klein-klein-verlag.de/pdf/HPV-Impfung.pdf
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Vaccination campaign funded by drug firm
A campaign fronted by doctors and celebrities to persuade European governments, including the UK, to vaccinate all young girls against cervical cancer is being entirely funded by the drug company that markets the vaccine. Sanofi Pasteur MSD, which markets Gardasil in Europe on behalf of the drug giant Merck, spent millions on what was billed as the "first global summit against cervical cancer", held in Paris on Thursday with doctors and patient organisations from across Europe.
Impfkampagne von Pharma Hersteller finanziert
Eine Kampagne, die Ärzte und Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben vorschiebt, um europäische Regierungen zu überzeugen, alle jungen Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs impfen zu lassen, wird gänzlich vom Hersteller des Impfstoffes finanziert. Die Firma Sanofi Pasteur MSD, welche Gardasil in Europa für dn Pharmagiganten Merck vermarktet, gibt Millionen für den "ersten globalen Gipfel gegen Gebärmutterhalskrebs" aus, welcher am Donnerstag in Paris mit der Beteiligung von Ärzten und Patientenselbsthilfegruppen über die Bühne ging.
Quelle: Guardian UK, Montag, 26. März 2007