Klimafreundliche Atomkraft?

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Atomkraft ist 'klimafreundlich'!

von Gerhard Margreiter

Nach monatelanger medialer Behämmerung in Sachen Klimakatastrophe wissen wir nun endlich, wo der Hase im Pfeffer liegt. Durch die "Berichterstattung" wurde der Eindruck vermittelt, dass es nur darauf ankäme, weniger CO2 in die Luft zu blasen, und schon wären alle Umweltprobleme gelöst.

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, wozu diese Kampagne veranstaltet wurde. Die EU hat einen Klimagipfel absolviert und ein Klimapaket verabschiedet, dass der (angeblich so schädliche) CO2-Ausstoß bis 2020 um 20% verringert werden muss, sowie 20% der Energie klimafreundlich zu erzeugen sei. Frankreichs Präsident Chirak hat leicht durchgesetzt, dass Atomenergie eben „klimafreundlich“ ist. Basta.

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Das ganze gewaltige Mediengeheule war somit nur dazu da, die Atomlobby zufriedenzustellen. Entsprechend titelte der Kurier am 10. 3. auf Seite 2 und 3 "Klimaziele fixiert - frischer Wind für Atomkraft".

Die dummen Umweltschützer haben zu lange nicht begriffen, wozu denn diese CO2-Hatz tatsächlich dienen soll. Jetzt merken sie, wem sie auf den Leim gegangen sind. Dass die sogenannte Klimawissenschaft dabei hervorragende Judas-Dienste geleistet hat, wird ihr monetär abgegolten werden. Diejenigen Forschungsstellen, welche konformistisch gesagt haben, dass die Klimaerwärmung von den sogenannten Treibhausgasen, sprich CO2, käme, bekommen jetzt natürlich Forschungsgelder. Aber die anderen, die wahrheitsgemäß festgestellt haben, dass die Klimaänderung – wie schon durch Jahrtausende - aufgrund einer Änderung der Sonnenaktivität erfolgt, bekommen natürlich nichts, denn dann ist ja auch nichts zu machen.

Nun will ich aber keineswegs behaupten, dass bei der Klimaveränderung mittlerweile nicht auch menschliche Aktivitäten eine Rolle spielten, aber von diesen war in allen den Tausenden Artikeln und Sendungen ja nie die Rede. Wurde etwa gesagt, dass die Abholzung der Regenwälder in Amazonien und Indonesien das Klima nachteilig verändern wird? Wurde etwa erwähnt, dass das US-amerikanische Militär in Alaksa eine riesige Sendeanlage aufgebaut hat, mit der Aufgabe per Mikrowelle die Ionosphäre der Erde aufzuheizen? (Dafür wird Energie im Ausmaß von zwei Temelin-AKW’s verwendet.) Dieses Projekt firmiert unter H.A.A.R.P. und Beurteilungen dazu sind im Internet zu finden. Kopien von HAARP sind auch bereits anderswo in Betrieb. Wurde je klargestellt, dass wir das rasche Abschmelzen unserer Gletscher vor allem dem Dreck zu verdanken haben, der von den Flugzeugen auf diese herabrieselt und die Albedo (Rückstrahlung) verschlechtert?

Nichts dergleichen wurde verbreitet, nur dass CO2 unser Problem schlechthin wäre, wurde suggeriert, obwohl es sich dabei nur um ein harmloses dem Pflanzenwachstum dienendes Gas handelt.

Ein wohlbekanntes physikalisches Gesetz erklärt, dass mehr CO2 in der Atmosphäre sein muss, wenn in den Weltmeeren die Temperatur steigt. Dann wird nämlich CO2 und andere Gase ausgetrieben. Jeder kennt im Grunde diese Gesetzmäßigkeit; jeder weiß, dass die Kohlensäure stärker aus der Sodaflasche perlt, wenn diese heiß ist.

Daher ist es nicht im mindesten verwunderlich, dass mehr CO2 in der Luft zu finden ist, sobald die Ozeane wärmer werden. Die Behauptung, dass das dadurch ausgetretene, in der Luft befindliche CO2 wiederum eine weitere Erwärmung brächte, kann nicht richtig sein.

Wäre dies ein weiteres Phänomen, dann hätten wir es mit einer positiven Rückkopplung (Aufschaukelung) zu tun, die erst enden könnte, wenn so gut wie alles CO2 aus dem Meerwasser (Oberfläche) ausgetrieben wäre. Da kommt man auf ganz schön hohe Temperaturen. Da sich solches aber nie in der Vergangenheit je ereignet hat – etwa in der Erwärmungsphase am Ende einer Eiszeit -, ist die Treibhausbehauptung (CO2 erwärme die Erde) eben falsch – trotz aller "wissenschaftlichen Beweise".

Die Umweltsituation wird sich laufend verschlechtern, selbst wenn tatsächlich der EU-Klimapakt eine Verringerung von CO2 brächte – dafür sorgen schon die Chinesen und die Inder. Ein Wirtschaftssystem, das Wachstum braucht, wie einen Bissen Brot, um zu überleben, kann nur auf Kosten unserer Umwelt weiterlaufen. Nur die Entfernung der krebserregenden Substanz aus unserem System – das Kreditgeld - könnte uns und unsere Zivilisation noch retten.

Gerhard Margreiter






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